Personzentrierte Arbeit mit Menschen die an schweren Symptomen leiden.
Denkstörungen, Psychosen, Wahn, Somatisierungsstörungen, dissoziative Störungen, … Leidenszustände dieser Art können eine große Herausforderung für eine Psychotherapie sein und viele Fragen aufwerfen:
Ist Personzentrierte Psychotherapie hier möglich und welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?
- Wie kann ich meine Therapie absichern und was brauche ich noch?
- Wann ich schwere Symptome erkennen und wie gehe ich damit um?
- Brauche ich störungsspezifisches Wissen und was ist das überhaupt?
- Auf welche Ressourcen kann und muss ich zurückgreifen?
- Und wie ist meine persönliche Einstellung und Erfahrung mit solchen Symptomen?
Wir werden, auch an anhand konkreter Beispiele, Bedingungen und Kriterien solcher therapeutischen Beziehungen und Prozesse diskutieren und reflektieren. Fragen zur Diagnostik und Indikation in der personzentrierten Therapie können genauso wie unsere persönlichen Möglichkeiten und die Herausforderungen an unsere Empathie und Kongruenz Thema dieses Seminars sein.
Das Seminar wird auch als Fortbildung für Psychotherapeuten/innen empfohlen.
Anrechenbarkeit:
Alle Aus-, Fort-, und Weiterbildungen, Propädeutikum, Fortbildung: Wahlpflicht-Theorie und/oder Supervision; Propädeutikum Supervision (Praktikum) – 15 Stunden